RIDI Group

Spot on PIM - die digitale Transformation der RIDI Group

Leuchtenhersteller RIDI Group digitalisiert das Produktdatenmanagement mit SQLI

RIDI trucks in a row

RIDI Group

Die RIDI Group mit Firmenzentrale im baden-württembergischen Jungingen ist einer der größten Hersteller technischer Leuchten und designorientierter Lichtobjekte in Europa. Die Portfolios der beiden Produktmarken RIDI und Spectral lassen sich mit Service-Bausteinen zu individuellen RIDI GROUP 360° Lösungen kombinieren, von der Lichtplanung über die Montage bis hin zu IoT-Lösungen und Finanzdienstleistungen. Das breite Einsatzspektrum umfasst u.a. Beleuchtungskonzepte für Office, Industrie, Retail, Sport, Bildung & Kultur sowie Hotels.

Herausforderung

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, ästhetische Ansprüche sowie gesetzliche Anforderungen machen die Beleuchtungskonzeption komplexer denn je. Gleichzeitig werden Beratung und Vertrieb digitaler und für die Beleuchtungsindustrie gilt es, ihr Portfolio auf allen Kanälen ins rechte Licht zu rücken – bei einer wachsenden Zahl an Produktvarianten, technischen Daten und Media Assets eine Mammutaufgabe. Um beispielsweise die Planung individueller Lichtsysteme in einen Online-Konfigurator zu übersetzen, musste ein riesiges Datenvolumen aus unternehmensweiten Datensilos digitalisiert, zentralisiert und standardisiert werden. Das in die Jahre gekommene PIM-System war dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen und sollte deshalb durch eine leistungsstarke, zukunftsfähige Cloud-Lösung abgelöst werden.

Quote by Michael Neumann

Unsere Lösung

Implementierungspartner: Warum SQLI?

Beim Auswahlprozess für das neue PIM-System fiel die Wahl nach einem Anbieter-Pitch auf das Produkt Contentserv und den Implementierungspartner SQLI. Den Ausschlag gab unter anderem ein Scoping-Workshop, der das Potenzial für RIDI erlebbar machte und so in allen Unternehmensbereichen eine hohe Motivation für das PIM-Projekt generieren konnte. SQLI punktete mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz: So profitierte RIDI während der Implementierungsphase neben der technologischen Unterstützung auch von der Expertise bei der komplexen Migration der Alt-Daten und der Etablierung einer neuen Datenkultur. Seit Herbst 2023 ist das neue PIM-System im Live-Betrieb.

Die Implementierung mit SQLI

Ziel war es, mit der Einführung des PIM-Systems unternehmensweit verbindliche Prozesse für das Datenmanagement einzuführen, den Automatisierungsgrad zu erhöhen und eine nachhaltig hohe Datenqualität sicherzustellen. Als Basis für die Migration wurde im ersten Schritt ein neues RIDI-Datenmodell entwickelt und der Datenbestand konsolidiert – bei rund 8.000 aktiven RIDI-Artikeln erwies sich vor allem das Nachpflegen fehlender Merkmale u.a. zur ETIM-Klassifikation als aufwändige Aufgabe. Parallel wurden die internen Workflows umstrukturiert und agilisiert: Während das alte PIM-System von einer Einzelperson administriert wurde, sind nun alle Abteilungen vom Produktmanagement bis zum Marketing an der Datenerfassung und Datenpflege beteiligt und für die Qualität ihrer Daten mitverantwortlich.

Technologiepartner

Contentserv logo

Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit Contentserv statt. 

Ergebnis

Viele Verbesserungen waren direkt spürbar - als Entlastung für Mitarbeitende, als verkürzte Time-to-Market und in Form höherer Datenaktualität und Datenqualität. Unter anderem konnte die Ausleitung der Daten an Templates für Datenblätter um rund 30 Prozent beschleunigt werden. 17.800 Datensätze mit Produktdaten und Media Assets wie Textbausteine, Bilder und Videos aktualisieren sich auf den Unternehmenswebsites vollautomatisch und auch Daten zwischen ERP- und PIM-System werden mittels CronJobs synchronisiert, bis hin zu branchenindividuellen Spezifikationen wie lichttechnischen Dateien (EULUMDAT). Doch das Potenzial des PIM-Systems ist längst noch nicht voll ausgeschöpft: Bereits in Planung sind automatisierte Workflows für das neue Datenaustauschformat der Beleuchtungsindustrie (GLDF), Prozessoptimierungen bei der Produktion von Print-Werbemitteln sowie der verstärkte Einsatz von KI beispielsweise für Übersetzungen.

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