Verbessertes Produktdatenmanagement für Jungheinrich
Um eine zukunftsorientierte, zentrale Datenbasis für alle Kanäle aufzubauen, Daten und Prozesse zu optimieren und den Fokus stärker auf das Product Content Management (PCM) auszurichten musste eine neue PIM Lösung evaluiert werden.
Vor 65 Jahren wurde mit der H. Jungheinrich und Co. Maschinenfabrik der Grundstein für den Konzern gelegt. Kundenorientierung, technischer Führungsanspruch und exzellenter Service sind im Unternehmen historisch verwurzelt. Heute zählt Jungheinrich weltweit zu den Top-3-Intralogistik-Marken. Um nachhaltig diese Position zu wahren, legt das Unternehmen einen starken Fokus auf die Digitalisierung und erneuert sein PIM-System.
Über das Projekt
Bereits vor 10 Jahren schaffte Jungheinrich eine PIM Lösung für die Erstellung der gedruckten Preisliste an, dementsprechend wurde die Lösung seinerzeit vor allem auf Print ausgerichtet. Die Software wurde für Jungheinrich stark angepasst, der Support der eingesetzten Version läuft im Jahr 2018 aus.
Der optimale Moment, sich den neuen Herausforderungen des Marktes und den gewachsenen Anforderungen der Kunden zu stellen. Um eine zukunftsorientierte, zentrale Datenbasis für alle Kanäle aufzubauen, Daten und Prozesse zu optimieren und den Fokus stärker auf das Product Content Management (PCM) auszurichten musste eine neue PIM Lösung evaluiert werden. Jungheinrich hat sich für die CONTENTSERV PIM Lösung entschieden. Gemeinsam mit SQLI wird Jungheinrich nun daran gehen, das neue System so einzusetzen, dass die gesteckten Ziele:
- Kostensenkung,
- Systemstabilität,
- Sicherheit und
- Vereinfachung der Datenpflege schnellstmöglich zur Anwendung kommen.
Gemeinsam erarbeiten Teams aus Jungheinrich und SQLI Mitarbeitern derzeit Daten-/Organisationsmodelle und Schnittstellen, basierend auf dem Standard der Lösung. SQLI unterstützt das Projekt mit seiner bewährten agilen Vorgehensweise gem. dem SQLI Projektvorgehen OPRA und begleitet Jungheinrich bei der Datenmigration vom alten System auf Contentserv PIM die, nach entsprechender Einweisung durch SQLI, von Jungheinrich selber durchgeführt werden kann.
Dabei sind die Schulungs-/ Trainingsleistungen als Training on-the-Job nach dem Train-the-Trainer Prinzip geplant, d.h. SQLI wird Key-User von Jungheinrich im Rahmen des Projektes ausbilden, damit diese wiederum die End-User im Unternehmen schulen können.
“Jungheinrich 4.0 - So präsentieren wir uns als zukunftsorientiertes Unternehmen schon heute und kommunizieren diesen Ansatz auch nach außen. Aus diesem Grunde und um unseren Marketing Bereich zu stärken, soll das neue Produktinformationssystem zukünftig auch ganz stark als Product Content Management System genutzt werden.”
Henning Dürkop - Projektmanager Produktinformation, Jungheinrich.
das Jungheinrich-projekt
Über Jungheinrich
Die Jungheinrich Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg ist ein börsennotiertes deutsches Unternehmen in der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. In diesen Segmenten rangiert das Unternehmen weltweit auf Platz drei, in Europa auf dem zweiten Platz.
Das Produktprogramm unterteilt sich in vier Säulen: Zum einen Flurförderzeuge wie zum Beispiel Gabelstapler, Hochregalstapler und Schlepper. Bekanntestes Produkt ist die Ameise. Sie ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Jungheinrich Profishop und wird häufig als Synonym für Hand- oder Elektro-Hubwagen benutzt. Mittlerweile produziert das Unternehmen auch fahrerlose Transportsysteme.
Jungheinrich ist weltweit in 32 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten. Darüber hinaus ist Jungheinrich über Händler, insbesondere in den Überseemärkten, präsent.